Ho´oponopono

Hoʻoponopono, hawaiisch etwa: „in Ordnung bringen“, ist ein Verfahren der alten Hawaiier zur Aussöhnung und Vergebung. Ähnliche Bräuche sind im gesamten südpazifischen Raum bekannt.

 

Traditionelles hoʻoponopono wurde durch einen oder eine kahuna lapaʻau (Heilpriester) zur Heilung körperlicher und geistiger Krankheiten durchgeführt, vorwiegend mit Familiengruppen. Moderne Versionen sind meistens so angelegt, dass sie auch der Einzelne allein durchführen kann.

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„Hoʻoponopono“ wird im Hawaiian Dictionary als eine geistige Reinigung definiert, als Familienkonferenz, in der zwischenmenschliche Beziehungen durch Gebet, Aussprache, Schuldbekenntnis, Reue und gegenseitige Vergebung wiederhergestellt werden.

 

Der Begriff hoʻoponopono setzt sich zusammen aus der Kausativ-Vorsilbe hoʻo- für ‚eine Handlung in Gang setzen‘ und aus dem Wort pono, dessen Grundbedeutung etwa richtigoder Richtigkeit ist.

Jedoch hat pono ein sehr breites Spektrum an Bedeutungen und steht als Substantiv für Güte, Rechtschaffenheit, Moralität, korrekte Handlung, Wohlergehen, Wohlstand, Fürsorge, Nutzen, natürlicher Zustand, Pflicht.

 

Als Adjektiv bedeutet es moralisch, angebracht, richtig, gerecht, anständig, genau, tugendhaft, ordentlich, nützlich, erfolgreich, präzise, angemessen, entspannt, erleichtert. Als Verb heißt es zudem sollen und müssen. (Als welche Wortart ein Wort fungiert, hängt in der hawaiischen Sprache von der Stellung im Satz ab.) Die Verdoppelung ponopono bedeutet richtigstellen; in Ordnung bringen, überarbeiten, regulieren, ordnen, berichtigen, aufräumen, sauber machen, etwas ordentlich machen.

Weiterentwicklung

Die zunehmende Verbreitung von hoʻoponopono führte seit etwa 2007 dazu, dass psychologische und spirituelle Verfahren, die außerhalb von Hawaii entwickelt wurden, mit hoʻoponopono bezeichnet werden, obwohl sie nicht der anerkannten Definition entsprechen.

 

Insofern sind Verfahren, denen zum Beispiel keine gegenseitige Vergebung zugrunde liegt oder bei denen ho'oponopono mit anderen Verfahren wie EFT verbunden wird, auch keine ho'oponoponos.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hoʻoponopono

Integration

In unserem Kulturkreis ist es bisweilen schwierig die Anwesenheit aller Familienmitglieder und aller Beteiligten die für ein Versöhnungsritual notwenig sind sicherzustellen. Wenn Sie dies wünschen und für Ihre Klärung & Heilung herbeiführen können, stehe ich Ihnen als HUNA und Heiler zur Verfügung.


Für die individuelle Versöhnung- und Vergebungsarbeit gibt es sehr effektive Ableitungen und rituelle Weiterentwicklungen. Sie fließen in meine systemische Hypnosearbeit wie selbstverständlich mit ein. Wann immer ein Thema bearbeitet wird, wird auch auf die innere Qualität von Vergebung und Versöhnung geachtet.


Radikale Vergebung nach Colin Tipping

In vielen Weltreligionen und spirituellen Lehren ist Vergebung ein zentrales Anliegen. Fast alle Menschen spüren instinktiv, dass Ärger, Wut oder Groll als große Belastung erlebt werden. Diese Belastungen zeigen sich oft im schlechten Wohlbefinden oder Ermangelung an innerer Ruhe. Auch die Gesundheit leidet.

 

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Colin Tipping hat bei seiner Arbeit mit Krebskranken bemerkt, dass alte Verletzungen, die unvergeben waren, massive Auswirkungen hatten – ja vielleicht sogar den Krebs ausgelöst hatten.

 

Auf der Suche nach einer Möglichkeit, Vergebung schnell und effektiv zu ermöglichen, entwickelte er seine „Radikale Vergebung“ – einen radikalen (grundlegend anderen) Ansatz, die Ereignisse in unserem Leben zu betrachten.

 

Hier folgen nun die ersten 4 Schritte von insgesamt 13 notwendigen. Sie können diese schon mit großer Wirkung an sich selber testen.

Vier Schritte zur Vergebung

Dieser Prozess dauert nur ein paar Minuten, doch er kann Sie davor bewahren, total in das Drama des Geschehens verwickelt zu werden und auf unbestimmte Dauer im „Opferland“ zu verweilen.


Sobald Sie merken, dass Sie sich über etwas furchtbar aufregen, oder einfach nur über jemanden urteilen, sich selbstgerecht fühlen oder eine Situation anders haben wollen, als sie ist, setzen Sie diesen Prozess ein. So können Sie Ihr Bewusstsein wie- der an den Prinzipien der Radikalen Vergebung ausrichten.

Erster Schritt:

"Schau, was ich kreiert habe!"

Es ist ein spirituelles Gesetz, bestätigt durch die Quantenphysik und andere Wissenschaften, dass das, was in der Welt geschieht, ein Abbild unseres Bewusstseins ist. Wenn wir uns also sagen „Schau, was ich gemacht habe!“, dann öffnen wir uns für die Möglichkeit, dass wir an der Erschaffung dessen, was geschieht, einen Anteil haben.


Wir lassen zu, dass unser Tun unserer Heilung und unserem spirituellen Wachstum dient. Dies ist unser erster Schritt auf dem Weg zur Übernahme von Ver- antwortung für das, was in unserem Leben geschieht.

Zweiter Schritt:

"Ich bemerke, meine Urteile und Gefühle und liebe mich dennoch."

Dieser Schritt ermöglicht uns, unsere Menschlichkeit anzuerkennen und liebevoll anzunehmen. Als Menschen verbinden wir automatisch eine ganze Reihe von Beur- teilungen, Interpretationen und Überzeugungen mit allem, was in unserem Leben passiert.


Wenn wir dies jedoch klar erkennen, bewahren wir unsere Bewusstheit und können mit unseren Gefühlen und unserem authentischen Selbst in Kontakt bleiben.

Dritter Schritt:

"Ich bin bereit, die Vollkommenheit in der Situation zu sehen."

Die Bereitschaft ist der wichtigste Schritt im Prozess der Radikalen Vergebung. Dies ist der Punkt, an dem wir uns die Ansicht erlauben, dass sogar in diesem, von uns vielleicht als schrecklich empfundenem, Ereignis eine Art göttliche Vollkom- menheit am Werk sein könnte. Und dass wir sie möglicherweise erkennen könnten, wenn wir imstande wären, das ganze Bild zu sehen.

Vierter Schritt:

"Ich entscheide mich für die Kraft des Friedens."

Der vierte Schritt ist die Konsequenz der vorangegangenen Schritte.

„Frieden“ meint hier die Art von Frieden, die wir fühlen, sobald wir bereit sind uns der Vollkommenheit der Situation hinzugeben. Dies gibt uns die Kraft, die wir brau- chen, um in der Welt vollständig bewusst zu handeln. 

 © Die Tipping-Methode


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