Transpersonale Psychologie
Die Transpersonale Psychologie wurde in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts von den Begründern und Hauptvertretern der Humanistischen Psychologie (u.a. Anthony Sutich, Prof. Abraham Maslow, Prof. Stanislav Grof, Prof. Charles Tart, Dr. Ronald D. Laing, Dr. Claudio Naranjo) ins Leben gerufen.
Man hatte schlichtweg erkannt, dass der Mensch eben doch noch mehr ist als ein stabiles und kongruentes „Ich-System“. Schließlich führten die jahrtausendealten Übungswege des Ostens, wie auch des Westens, in Glückszustände einer außerordentlichen Lebensfülle und Lebensfreude („Ekstase“).
So war man zu der Ansicht gekommen, dass es Sinn machen würde, diese (religiös-spirituellen) Erkenntnisse und Philosophien sowie die daraus resultuerenden Techniken und Übungswege (bspw. Kontemplation/ Mystik, Sufismus, Kabbala, ZEN, Yoga, Schamanismus etc.) zu erforschen, bzw. ihnen in einem geschützten Rahmen wieder einen guten Raum zu geben.
Die Transpersonale Psychologie beschäftigt sich daher vor allem mit den Phänomenen einer nicht alltäglichen Wahrnehmung/ Wirklichkeit – oder vielmehr einer jenseits („trans“) der personalen Erfahrung liegenden Wirklichkeit. Wobei das Erleben von Außerkörperlichen Erfahrungen (AKE), Luziden Träumen und Nahtoderlebnissen (NTE) nur ein kleiner Teilbereich ist.
Vor allem die Arbeit mit veränderten Bewusstseinszuständen im weiten Feld der Meditation, des Yoga, des Klarträumens sowie im Bereich der LSD und DMT-Forschung gehören in dieses Fachgebiet. Mit dem Verbot der klinischen LSD-Forschung in den 70er Jahren entwickelten viele Psychiater und Therapeuten, wie bspw. Prof. Hanscarl Leuner („Katathym Imaginative Psychotherapie“) oder Stanislav Grof („Holotropes Atmen“), eigene therapeutische Ansätze, welche teils auf yogischen Techniken, teils auf Imagination, teils auf schamanischen Trancetechniken beruhten.
Die Therapieformen Karlfried Graf Dürckheims („Initiatische Therapie“), Dr. Roberto Assagiolis („Psychosynthese“), Prof. Viktor E. Frankls („Logotherapie“), Dr. Wilhelm Reichs („Körperpsychotherapie“) und Dr. Carl Gustav Jungs archetypische Psychoanalyse werden ebenfalls zu diesem Bereich gezählt.
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Seit Beginn meiner Arbeit sind Erfahrungen und Erkenntnisse der Transpersonalen
Psychologie Bestandteil meiner Hypnosearbeit. Einige Techniken sind wesentlicher Bestandteil der "Systemischen Hypnose PHK®" geworden.
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